Chanille und der Labrador Mia sind unzertrennlich

Hundebesuch am Krankenbett

Chanille und der Labrador Mia sind unzertrennlich. Die Hündin gehört seit zwei Jahren zur Familie. Nach einem Verkehrsunfall auf dem Schulweg kam Chanille mit schwersten Verletzungen in unsere Kinderklinik. „Wir hatten furchtbare Angst um unser Kind“, erzählt Mutter Sara. Mehrfach wurde die Sechsjährige in unserem Überregionalen Traumazentrum von einem interdisziplinären Expertenteam unserer Orthopädie/Unfallchirurgie, Urologie und Pädiatrischen Neurochirurgie sowie der Kinderchirurgie des Marien Hospitals Witten operiert. 

Mia brauchte dringend Motivation
Die darauffolgenden Wochen waren schwer und forderten viel von Chanille. „Sie ist ein quirliges Mädchen und immer in Bewegung. Nach den Operationen konnte sie das Bett lange nicht verlassen und musste auf der Intensivstation flach im Bett liegen bleiben. Mein Mädchen, das sonst immer gute Laune hat, wurde immer stiller. Da hatten die Schwestern und Ärzte der Pädiatrischen Intensivmedizin die tolle Idee, unsere Hündin Mia zu Besuch kommen zu lassen. Wir schoben Chanille also in ihrem Bett nach draußen. Es war beeindruckend, wie vorsichtig sich unsere Hündin dem Bett näherte und Chanille voller Freude, aber sehr vorsichtig beschnupperte. Als wüsste das Tier, das Chanille noch schwach ist und sie vorsichtig mit ihr umgehen muss“, erinnert sich die Mutter an diese besonderen Momente. „Chanille strahlte und streichelte Mia immer wieder. Der Hundebesuch tat ihr sichtbar gut. Mia wirkt wie ein Seelenpflaster.“ Nach über sechs Wochen konnte Chanille die Klinik verlassen. „Wir alle brauchen jetzt viel Geduld und Zuversicht. Es stehen noch viele Therapien an.“
Sabine Ziegler
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