Anzeige gegen die Kinderklinik: Die Vorwürfe sind haltlos

„Die Anzeige verstehen wir als Chance, die unberechtigten Vorwürfe gegen die Klinik juristisch zu entkräften. Die Vorwürfe sind haltlos, das werden die Ermittlungen zeigen. Nach der Kampagne in den sozialen Netzwerken war die Anzeige absehbar“, sagt Werner Neugebauer, Geschäftsführer der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen. Eine Staatsanwaltschaft ist verpflichtet, nach einer Strafanzeige Ermittlungen aufzunehmen – und zwar unabhängig von der Substanz der Vorwürfe. Es steht daher aktuell überhaupt nicht fest, ob die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen in Kürze einstellt oder weiter ermittelt. Die Klinik geht davon aus, dass die Ermittlungen eingestellt werden.

„Unsere Arbeit ist absolut gewaltfrei. In unserer Klinik gibt es keine Gewalt. Die klinischen Methoden entsprechen dem aktuellen Forschungsstand und den Standards der medizinischen Wissenschaft“, betont Dr. Kurt-André Lion, ärztlicher Leiter der Abteilung für pädiatrische Psychosomatik und weist Vorwürfe nachdrücklich zurück. „Unser verhaltenstherapeutisches Programm basiert auf den Empfehlungen und Vorgaben von anerkannten Fachgesellschaften wie denen der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin. Die Behandlung der Patienten entspricht den Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Wir arbeiten wie auch andere psychosomatische Kliniken in Deutschland. Das ist evidenzbasierte Medizin, also patientenorientierte und wissenschaftlich-empirisch abgesicherte Medizin. Wir halten uns an die Vorgaben der Fachgesellschaften.“



Sabine Ziegler
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