Bild eines Schlafenden Babys

Schreiambulanz

Wenn Säuglinge oder Kleinkinder exzessiv schreien, große Schlafprobleme haben oder aber das Füttern zum täglichen Kampf wird, dann leiden Eltern und Kind schon bald unter chronischen Erschöpfungszuständen. Auch die Eltern-Kind-Beziehung wird gestört.

Die Schreiambulanz gehört zum Sozialpädiatrischen Zentrum der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen. Hier lernen Sie, die Signale des Kindes besser zu verstehen. Schritt für Schritt werden Strategien für ein harmonisches Miteinander von Eltern und Kind entwickelt.

Das Schreien ist für den Säugling eine der wichtigsten Möglichkeiten sich auszudrücken. Er macht sich deutlich bemerkbar, wenn er etwas braucht. Schreien kann körperliche Bedürfnisse wie Hunger, Müdigkeit, Schmerzen signalisieren, aber auch Bedürfnisse nach körperlicher Nähe oder Beschäftigung ausdrücken. Ist diese Kommunikation gestört, wird das nicht enden wollende Schreien für alle eine unvorstellbare Belastung. Die Eltern erleben sich als hilflose Helfer, die erschöpft und mutlos sind. Sie sind meist völlig am Ende und fühlen sich vor allem schuldig. Zu oft wurden sie mit dem Vorurteil konfrontiert, dass ein schwieriges Kind die Folge inkompetenter Eltern sei. Sie schämen sich für ihre negativen Gefühle und haben Angst, dass ihr Verhältnis zum Kind langfristig gestört ist.

In der Schreiambulanz der Kinder- und Jugendklinik wird den Eltern deshalb vor allem mit Verständnis begegnet. Ein multiprofessionelles Team aus  Ärzten und Therapeuten steht den Eltern zur Seite und hilft ihnen, handlungsfähig zu sein. 

Tel.: 0209 369-227

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8:00 - 15:00 Uhr
Fr
8:00 - 12:00 Uhr
 
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Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen, Adenauerallee 30, 45894 Gelsenkirchen, Tel.: 0209 5902 - 0, Fax: 0209 5902 - 591